30.10.2023
Goldene Ehrennadel der Stadt Delbrück für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit verliehen
Nach 16 Jahren stetigem Einsatz für das Delbrücker Füllhorn und somit den nahezu täglichen Einsatz für Bedürftige in der Stadt Delbrück ist nun das Ende der ehrenamtlichen Tätigkeit für Ursula Strube gekommen. In einer Feierstunde verabschiedete Bürgermeister Werner Peitz die langjährige Mitgestalterin des Delbrücker Füllhorns, Ursula Strube, und überreichte ihr für ihren herausragenden Einsatz für die Stadt Delbrück die Ehrennadel in Gold und eine Ehrenurkunde. Aber auch beim Essen auf Rädern und in der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Johannes Baptist war Ursula Strube seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv. „Mir hat es immer sehr viel Spaß gemacht, mich für andere zu engagieren und Dinge voranzutreiben. Nun haben mein Mann und ich entschieden, zu unserer Tochter nach Dortmund zu ziehen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen“, dankte die Würdenträgerin Bürgermeister Peitz für die Auszeichnung und dem Füllhorn-Team für den schönen feierlichen Rahmen sowie für das freundschaftliche Miteinander.
Das Delbrücker Füllhorn wurde 2002 gegründet und ist als Sonderkonferenz im Caritasverband des Erzbistums Paderborn verankert. Die karitative Einrichtung ist aus dem festen Willen entstanden, Bedürftigen zu helfen sowie der Erkenntnis, dass genusstaugliche Lebensmittel nicht vernichtet werden sollen.
„Ursula Strube ist sozusagen ein Urgestein des Delbrücker Füllhorns. Sie koordinierte die Bestellungen, Abholungen und auch die Sortierung der gespendeten Lebensmittel, war für die Organisation der Arbeitsabläufe und des dafür erforderlichen Personals verantwortlich. Sie führte die Bücher und Konten als Kassiererin seit dem Jahr 2009 sowie auch die Kundenlisten und nahm neue Kunden auf. Aber auch bei der Organisation der Sonderaktionen wie zum Beispiel der Weihnachtsaktion oder Plus 1 war sie immer dabei und packte mit an“, zählte Bürgermeister Peitz die vielen Aufgaben von Ursula Strube auf und dankte ihr dafür, dass sie immer das Füllhorn als Ganzes im Blick hatte. „Mein Dank gilt auch allen Aktiven beim Delbrücker Füllhorn. Ohne euren Einsatz wäre die Unterstützung von so vielen bedürftigen Menschen in unserer Stadt nicht möglich“, so Peitz weiter.
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