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Bewerbungstipps für deine Ausbildung

Gesucht – gefunden: Deine Traumstelle

Du hast einen Beruf gefunden, der dich interessiert? Großartig!

Du kannst dir online einen Überblick über den Arbeitgeber und die angebotenen Stellen verschaffen. Am besten ist aber, du schaust persönlich vor Ort vorbei. Dort kannst du dich gezielt nach freien Lehrstellen und über verschiedene Ausbildungsberufe informieren.

Du hast bereits eine Ausbildung gefunden, die dich interessiert? Das ist super!

Jetzt auf zum zweiten Schritt: Bewirb dich.

Bewerbungstipps
 

Deine Bewerbung – darauf kommt es an

1. Der richtige Zeitpunkt
2. Deine Bewerbung
3. Das perfekte Anschreiben
4. Dein Lebenslauf
5. Die Anlagen

Die meisten Ausbildungen beginnen im August oder September. Ausbildungsbetriebe suchen jedoch weit im Voraus nach Auszubildenden. Warte also mit deiner Bewerbung nicht, bis du deinen Schulabschluss in der Tasche hast! Bewirb dich bestenfalls ein bis eineinhalb Jahre vor dem gewünschten Ausbildungsstart.

Viele Unternehmen bevorzugen eine Online-Bewerbung. Entsprechende Formulare findest du auf deren Internetseiten. Andere ziehen eine E-Mail oder eine klassische Bewerbungsmappe per Post vor. Erkundige dich am besten vorab, welche Variante gewünscht ist.

Bewerbungsunterlagen – was gehört dazu:

  • Ein Anschreiben
  • Dein Lebenslauf
  • Kopien der letzten ein bis drei Zeugnisse
Und wenn du hast:

  • Zeugnisse von Jobs oder Praktika
  • Urkunden und Zertifikate, die für deinen Berufswunsch relevant sind
Beachte: Reiche keine Originale ein, sondern Kopien. Oder falls gewünscht, beglaubigte Kopien.

Ein Anschreiben ist auch ein Motivationsschreiben: Du hebst dich damit ab von anderen Bewerber/Innen und sammelst Pluspunkte. Setz' dich inhaltlich mit folgenden Fragen auseinander:

  • Wer bist du?
  • Was kannst du?
  • Was motiviert dich?
  • Warum bist du die oder der Richtige für die gewünschte Ausbildung?
So unterstreichst du dein Interesse. Du vermittelst Engagement und Verantwortungsbewusstsein – wichtige Voraussetzungen nicht zuletzt für deinen späteren beruflichen Einstieg.

Tipp: Vermeide Floskeln und kopiere auf keinen Fall Passagen aus Musteranschreiben! Es kommt darauf an, dass du zeigst, wer du bist – und das möglichst authentisch.

Dein Lebenslauf ist eine kurze Darstellung deines Werdegangs. Werdegang? Klar, auch als Schüler/In hast du schon Interessantes zu berichten:

  • Schulische Laufbahn (ab der Grundschule)
  • Berufserfahrungen (Praktika oder Nebenjobs)
  • Sprachkenntnisse (auch Sprachaufenthalte)
  • Hobbies (die für die Ausbildung relevant sind)
  • Kenntnisse und Fähigkeiten (zum Beispiel in der EDV wie Word und Excel oder den Besitz eines Führerscheins)

Eine übersichtliche Gestaltung deines Lebenslaufs ist besonders wichtig. So finden Personalverantwortliche auf einen Blick die wichtigsten Eckdaten. Daher: Tabellarischer Aufbau auf einer Seite.

Anschreiben und Lebenslauf liefern einen wichtigen Eindruck von dir und deiner Person. Die Anlagen bestätigen die Angaben, die du darin machst, z.B.: Schulnoten, Sprachkenntnisse, Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Zudem belegen sie, dass du die gewünschten Qualifikationen mitbringst.

Jetzt lass‘ deiner Feder freien Lauf und orientiere dich an unseren Bewerbungstipps! So bist du bestens gewappnet.

Das erwartet dich in einem Vorstellungsgespräch

Du wurdest zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen? Herzlichen Glückwunsch! Das bedeutet, dass deine Bewerbung gut angekommen ist. Jetzt folgt Phase zwei: Das Unternehmen möchte dich persönlich kennenlernen. In den meisten Fällen lädt es dich dazu in die eigenen Räume ein.

Wie der Name schon sagt, geht es bei einem Vorstellungsgespräch darum, sich einander vorzustellen. Richtig, hier sind beide Seiten wichtig. Du stellst dich dem Unternehmen vor. Das Unternehmen stellt sich aber auch dir vor. Denn genauso, wie eine Firma von dir überzeugt sein muss, musst du auch von ihr überzeugt sein, um dort zu arbeiten.

Die wichtigste Erkenntnis ist deshalb: Beim Bewerbungsgespräch beantwortest nicht nur du Fragen, sondern du kannst deine Ansprechpartner auch löchern und auf Herz und Nieren prüfen.

Vorstellungsgespräch
 
Gesprächssituation

Dein zukünftiger Arbeitgeber möchte sich ein noch genaueres Bild von dir machen:

  • Wer bist du?
  • Wo liegen deine Stärken und Schwächen?
  • Wie verlief dein schulischer Werdegang?
  • Warum interessierst du dich für genau diesen Beruf?
  • Welche Erfahrungen (zum Beispiel aus Praktika) bringst du schon mit?

Besonders interessiert ihn aber auch deine Persönlichkeit: 
Wie trittst du auf? Wie gut kannst du dich ausdrücken, und wie gut präsentierst du dich?

 

Was gibt es bei einem Vorstellungsgespräch zu beachten?

Eine gute Vorbereitung gibt dir Sicherheit. Gleich zu Beginn geht es häufig um deinen Lebenslauf. Überlege dir genau, wie du dich vorstellen kannst und notiere die wichtigsten Punkte.

Wichtig ist, dass du gut erklären kannst, wie du von einer zur anderen Station gekommen bist. Warum du dich für welche Wahlfächer oder welche Hobbys entschieden hast. Ein roter Faden hilft dir, deinen Gesprächspartner zu überzeugen. Zeig deinem Gegenüber, warum genau dieser Job der richtige für dich ist. Dafür kannst du dir etwa zwei bis drei Minuten Zeit nehmen.

Schon ist der erste Teil des Gesprächs geschafft!

Vorstellungsgespräch
 

Fragen im Vorstellungsgespräch

Bewerbungsgespräche sind in den meisten Unternehmen noch eine etwas förmliche Angelegenheit: In der Regel siezt man sich. Oft laufen sie nach dem gleichen Muster ab. Bereite dich deshalb auf die folgenden Fragen vor:

Warum haben Sie sich bei uns beworben?

Hier möchten wir herausfinden, ob du motiviert bist und was dich an einer Ausbildung in unserem Unternehmen reizt.

Was wissen Sie über unser Unternehmen?

Mit dieser Frage prüfen wir, ob du dich mit deinem möglichen Arbeitgeber beschäftigt hast. Mach dich also vorab schlau. Informationen findest du auch auf diesem Portal oder der Homepage des Unternehmens.

Warum denken Sie, dass Sie die richtige Besetzung für diese Stelle sind?

Hier geht es darum, Aspekte aus der Stellenbeschreibung mit denen aus deinem Lebenslauf zu verbinden. Notiere dir einzelne Punkte aus der Ausschreibung und überprüfe, ob du zu jedem Punkt etwas bieten kannst.

Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?

Hier kommt es nicht darauf an zu zeigen, dass du der Allerbeste bist. Denn ein zu großes Selbstbewusstsein kann durchaus schaden. Niemand ist fehlerfrei oder gar „der Beste“. Unser Tipp: Überlege, was andere an dir schätzen. Kannst du gut mit Stress umgehen? Bist du Optimist? Du kannst alle Eigenschaften auch gerne mit einem Beispiel belegen. Bei den Schwächen solltest du ähnlich vorgehen. Trage nicht zu dick auf, und denke daran: Auch zu große Ehrlichkeit kann schaden. Überlege dir deshalb, welche Schwächen du hast, aber auch, wie du sie zum Beispiel durch die Arbeit oder eine Fortbildung beheben kannst.

Na, was meinst du? Bist du gut vorbereitet? Wir wünschen dir viel Erfolg bei deinem Bewerbungsgespräch!

Mit freundlicher Unterstützung

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