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Rathausneubau im Delbrücker Himmelreich biegt auf Zielgerade ein

15.03.2023

Der Rathausneubau im Delbrücker Himmelreich schreitet zügig voran, so dass die Fertigstellung und der Bezug im Spätherbst 2023 realistisch sind.

Die Verantwortlichen des Rathausneubaus im zukünftigen Bürgerbüro der Stadt Delbrück: (v. l.) Markus Hückelheim (Fachbereichsleiter Bauen und Planen), Stefanie Volkmer (Projektleiterin der Stadt Delbrück, Fachbereich Bauen und Planen), Bürgermeister Werner Peitz und Wolfgang Benesch (Bauleiter).
Die Verantwortlichen des Rathausneubaus im zukünftigen Bürgerbüro der Stadt Delbrück: (v. l.) Markus Hückelheim (Fachbereichsleiter Bauen und Planen), Stefanie Volkmer (Projektleiterin der Stadt Delbrück, Fachbereich Bauen und Planen), Bürgermeister Werner Peitz und Wolfgang Benesch (Bauleiter).

„Der Rathausneubau im Delbrücker Himmelreich schreitet zügig voran, so dass die Fertigstellung und der Bezug im Spätherbst 2023 realistisch sind. Wir sehen den Baufortschritt an der Himmelreichallee auf die Zielgerade einbiegen“, so Delbrücks Bürgermeister Werner Peitz.
Inzwischen wurden 1.700 Kubikmeter Beton und über 500 Tonnen Baustahl eingebracht, 20 Tonnen Fensterglas zwischen 59.000 Klinkersteinen mit 19 Kilometern Fugen verbaut, 11.000 Quadratmeter Wandbauplatten verschraubt und verspachtelt, mehr als 80 Kilometer Elektroleitungen verlegt, Fußbodenheizung in 3.300 Quadratmeter Estrich eingeklinkt und abgedrückt, die Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert; Luft-, Kälte- Wasser- und Abwasserleitungen stehen kurz vor der Betriebsbereitschaft. Der Aufzug wurde in der Zwischenzeit montiert und auch schon einmal gefahren. „Wenn nichts Unvorhersehbares mehr eintrifft, werden wir planmäßig zum Herbst fertig“, freuen sich Fachbereichsleiter Markus Hückelheim und Projektleiterin Stefanie Volkmer darüber, dass das Großbauprojekt trotz Pandemie- und Kriegswirren nur wenig von Lieferengpässen betroffen war. Inzwischen ist der Innenausbau schon so weit vorangeschritten, dass man vom Bürgerbüro und Trauzimmer im Erdgeschoß über unzählige Arbeitsplätze aller städtischen Mitarbeitenden nachvollziehen kann, wo hier zukünftig welche Anliegen bearbeitet werden. „Unser gemeinsamer Wunsch war es, alle Dienstleistungen für unsere Bürger*innen unter einem Dach anbieten zu können, dadurch Wege und Zeiten zu minimieren sowie die Kommunikation zu verbessern“, freut sich Bürgermeister Peitz auf den Einzug noch in diesem Jahr.
„Ein paar größere Brocken liegen schon noch vor uns“, weiß Stefanie Volkmer, Projektleiterin des Bauvorhabens zu berichten. Derzeit muss alles fertig werden, was noch in die Wände gehört. Dann kann der Maler beginnen, die Abhangdecken in Angriff genommen werden, das Geländer an der Atrium-Treppe montiert, die Türen eingebaut und die Böden hergerichtet werden. „Wir hoffen alle, dass wir den Terminplan weiterhin einhalten können. Leider entscheidet sich dies häufig nicht nur an der Baustelle. Lieferzusagen werden auch schon mal ohne Grund abgesagt. Mit Lieferengpässen muss gerechnet werden. Insgesamt haben wir aber leistungsfähige Unternehmen am Start, die gute Arbeit abliefern.“, hofft Fachbereichsleiter Hückelheim auf einen weiterhin nahezu reibungslosen Weiterbau. Eine Kostensteigerung für den Innenausbau des neuen Rathauses von rund 750.000 EURO lässt sich leider nicht vermeiden. Grund hierfür ist die allgemeine Kostensteigerung, ausgelöst durch Materialverknappung und -verteuerung.
Inzwischen konnten auch die Arbeiten für die Freianlagen Rathaus sowie für den Teilausbau der Kleinen Straße und der Parkplätze vergeben werden. Den Auftrag für das kostengünstigste Angebot erhielt die Firma Verler Gartenbau. Die Kosten für die Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf rund 1.850.000 EURO. Für die Herrichtung des „grünen Platzes“ erhält die Stadt Delbrück Fördergelder in Höhe von 698.600 EURO. In Kürze wird mit den Arbeiten begonnen.

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