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Integriertes Handlungskonzept Innenstadt Delbrück

29.04.2021

Letzter Bauabschnitt „Umbau Marktstraße“

(v. l.) Bürgermeister Werner Peitz und Fachbereichsleiter Markus Hückelheim zeigen die Ausbauplanung des letzten Bauabschnitts
(v. l.) Bürgermeister Werner Peitz und Fachbereichsleiter Markus Hückelheim zeigen die Ausbauplanung des letzten Bauabschnitts

Am 18. Juli 2016 startete die Umsetzung und somit auch der erste Bauabschnitt des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt Delbrück. Nach rund fünf Jahren wird nun in der ersten Maiwoche der letzte Bauabschnitt „Marktstraße“ starten: Hier wird der Verbindungsweg von der Lange Straße ab Fleischerei Voß bis zum Gebäude der Gesamtschule Delbrück (ehemaliges Rathaus) ausgebaut, um eine verbesserte Anbindung des Schulbereichs und der angrenzenden Wohngebiete an die Innenstadt zu gewährleisten. Die Kosten betragen hierfür 394.575,06 EURO.
Der Teilbereich der Marktstraße wird nicht asphaltiert, sondern auf der gesamten Baulänge mit Plaster, dass auch schon bei den Gehwegen in der Innenstadt zum Einsatz gekommen ist, versehen.
Auch im Untergrund stehen Arbeiten an. Die Wasserleitung wird erneuert, um zu verhindern, dass bereits kurz nach Beendigung der oberirdischen Baumaßnahmen, Tiefbauarbeiten erledigt werden müssen. Hausanschlussleitungen werden saniert, damit eine sichere Abführung von Schmutz- und Regenwasser gewährleistet werden kann. Neben den Leitungen im öffentlichen Bereich, werden auch Privateigentümer ihre Leitungen sanieren.
Im Rahmen der Baumaßnahme werden sechs Parkplätze geschaffen, die mit Markierungsnägeln kenntlich gemacht werden. Neben den Parkplätzen verbleibt eine Gehwegzone. Der Baumbestand an der nördlichen Seite des Verbindungsweges „Marktstraße“ soll erhalten werden. Zusätzlich werden vier neue Bäume gepflanzt.
Die an der östlichen Seite vorhandenen Mauern werden durch neue Winkelstützwände ersetzt. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist bis September vorgesehen.

Das integrierte Handlungskonzept Innenstadt Delbrück im Überblick:
Bereits in den Jahren 2009 und 2010 sind erste Überlegungen bezüglich einer Umgestaltung der Innenstadt diskutiert worden. Konkrete Gespräche mit Anliegern, der DEMAG und der Politik haben Ende 2010 begonnen und nach langer Diskussion dazu geführt, dass das Integrierte Handlungskonzept am 21. Juli 2011 beschlossen werden konnte. Abschließend sind 26 Einzelmaßnahmen in das Integrierte Handlungskonzept aufgenommen worden, wobei die Förderung der Einzelmaßnahmen aus verschiedenen Fördertöpfen erfolgen sollte. Alle Maßnahmen zusammen umfassen ein Volumen von zirka 13 Millionen Euro. Neben überwiegend öffentlichen Investitionen sind hierbei auch private berücksichtigt, die positive Effekte für die Entwicklung der Innenstadt aufweisen.

Auf der Grundlage des Ratsbeschlusses ist das Integrierte Handlungskonzept bei der Bezirksregierung Detmold eingereicht worden und am 06. Juni 2012 als grundsätzlich förderfähig anerkannt worden. Darauf aufbauend ist ein Förderantrag für die ersten Maßnahmen gestellt worden, der am 05. Dezember 2012 per Zuwendungsbescheid positiv beschieden wurde. In den darauffolgenden Jahren sind weitere Anträge gestellt worden.
Mit dem ersten Zuwendungsbescheid war die Förderzusage für die Durchführung eines freiraumplanerischen Wettbewerbs verbunden. Aus diesem Wettbewerb ist das Büro FSWLA als Sieger hervorgegangen. Dieser Siegerentwurf ist in den Jahren danach durch intensive Gespräche mit den betroffenen Eigentümern, der DEMAG und der Politik konkretisiert worden. In der Sitzung des Rates am 27. April 2016 ist schließlich die Ausführungsplanung für den ersten Bauabschnitt mit der Thülecke, Kirchstraße, Oststraße und Kirchplatz beschlossen worden. Baubeginn für diese Maßnahme war der 18. Juli 2016. Ab dem 17. Juli 2017 konnte mit der Umsetzung des zweiten Bauabschnitts begonnen werden. Vom Kreisverkehr an der Rietberger Straße bis zum Alten Markt wurde die Umgestaltung fortgesetzt. Baubeginn am dritten Bauabschnitt Alter Markt war am 11. März 2019. Alle drei Bauabschnitte der Innenstadt haben insgesamt zirka 6,2 Millionen Euro gekostet. Diese Kosten beinhalten auch die Erneuerung der Wasserleitung und alle Kanalbauarbeiten die nicht gefördert werden. Von den Straßenbaukosten werden nur die Seitenbereiche gefördert das heißt Fahrbahn und Parkplätze sind durch die Stadt zu finanzieren. Die zugesagten Fördergelder belaufen sich auf insgesamt 1.693.000 Euro. Außerdem erhält die Stadt für den Kirchplatz von der Kirche eine Anteilfinanzierung in Höhe von 170.000 Euro.

Die Umleitung im Überblick:
Die Umleitung im Überblick:

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