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Der neu gestaltete Dorfplatz wurde offiziell eröffnet

01.08.2024

Die prägende Dorfmitte von Schöning punktet mit einer gesteigerten Aufenthaltsqualität.

Die Eröffnung des Schöninger Dorfplatzes feiern (hinten v.l.) Bürgermeister Werner Peitz, Christiane Rolf, Friedhelm Börger, Franz-Josef Ramsel und Leo Brink vom Arbeitskreis, die Landschaftsarchitektinnen Andrea Kulik und Doris Fecke, (vorne v.l.) Julian Schulte und Marcus Horenkamp vom Arbeitskreis sowie die Garten- und Landschaftsbauer Alexander Schulze-Dasbeck, Gino Osmers und Martin Keller. Foto: Regina Brucksch
Die Eröffnung des Schöninger Dorfplatzes feiern (hinten v.l.) Bürgermeister Werner Peitz, Christiane Rolf, Friedhelm Börger, Franz-Josef Ramsel und Leo Brink vom Arbeitskreis, die Landschaftsarchitektinnen Andrea Kulik und Doris Fecke, (vorne v.l.) Julian Schulte und Marcus Horenkamp vom Arbeitskreis sowie die Garten- und Landschaftsbauer Alexander Schulze-Dasbeck, Gino Osmers und Martin Keller. Foto: Regina Brucksch

Delbrück-Schöning. Die Schöninger feierten am Mittwochabend auf ihrem neuen Dorfplatz ein fröhliches Fest der Gemeinschaft. Mehr als 300 Frauen, Männer und Kinder waren der Einladung zur offiziellen Eröffnung gefolgt. Der Heimatvereinsvorsitzende Leo Brink begrüßte die Gäste und erinnerte an das erste Treffen des achtköpfigen Planungs- und Arbeitskreises im Mai 2018: „Wir waren uns einig, dass wir etwas verändern müssen. Das galt besonders für den Bereich vor dem Kindergarten.“ Er schaute in die große Runde: „Heute präsentieren wir euch das Ergebnis. Wir Schöninger und die Stadt Delbrück können stolz auf dieses parkähnliche Areal sein.“ Mit einem Zitat stellte er die Leistung aller heraus, die sich für das Projekt eingesetzt haben: „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ Sein besonderer Dank galt den Mitgliedern des Arbeitskreises Franz-Josef Ramsel, Friedhelm Börger, Stefan Knapp, Julian Schulte, Hansi Köllner, Markus Horenkamp und Christiane Rolf. Delbrücks Bürgermeister Werner Peitz stimmte ihm zu: „Der Dorfplatz ist eine Augenweide, ein Symbol für ehrenamtliches Engagement und Zusammenhalt. Ihr wisst genau, worauf es ankommt, um euer Dorf zukunftsfähig zu gestalten.“ In die jahrelange Vorarbeit seien auch die Mehrzweckhalle und ein Antreteplatz für die Schützen einbezogen worden, machte er deutlich, dass etwas Großes entstanden sei. Die Landschaftsarchitektinnen Doris Fecke und Andrea Kulik von Büro Bauer und Fecke in Salzkotten lobten die harmonische Zusammenarbeit mit den Aktiven im Arbeitskreis sowie André Harbig und Edgar Heitgerken vom Delbrücker Fachbereich Bauen und Planen. Andrea Kulik sprach von einer langen Planungsphase ab dem Jahr 2018. Im Dezember 2022 seien die Fördergelder aus dem Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums bewilligt worden. Erst im Frühjahr dieses Jahres hätten dann die Arbeiten begonnen. Sie berichtete: „Notwendige Maßnahmen an den Gebäuden, die den Platz säumen, sind ebenfalls eingeflossen. Wir hatten alles offengelegt und haben am Pfarrheim, am Kindergarten und an der Spothalle Abdichtungen vorgenommen.“ Musik von der Blaskapelle Schöning unter der Leitung von Robert „Bob“ Smith und familienfreundliche Preise für Getränke und Würstchen sorgten für Volkfeststimmung. „An den Wochenenden ist immer so viel los. Heute haben die Schöninger Zeit“, sah Friedhelm Börger die Entscheidung für den Mittwoch bestätigt.

Der neu gestaltete Dorfplatz befindet sich in Angrenzung an die Pfarrkirche und das Ehrenmal vor dem städtischen Kindergarten und der Mehrzweckhalle. Moderne Bänke aus Holz und Metall laden zum Verweilen ein. Auf zwei mächtigen Steinquadern sitzen die Schöninger Alltagsmenschen aus Beton „Jupp“ und „Mia“. Ihr Blick richtet sich auf das Wasserspiel auf einem weiteren Quader. Zum Zeitpunkt der Bewilligung der Fördergelder in Höhe von 136.716 Euro beliefen sich die Gesamtkosten auf mehr als 210.000 Euro. Die genaue Abrechnung erfolgt noch. Nach der Bewilligung Ende des Jahr 2022 wurden die Planungen konkretisiert und im Frühjahr des Jahres 2023 der Bevölkerung vorgestellt. Jetzt punktet die prägende Dorfmitte mit einer gesteigerten Aufenthaltsqualität. Bewohner des Emsdorfes, Radfahrende und andere Ausflügler nutzen den Platz als Anlaufpunkt. Vorgesehen ist zudem die Nutzung für kulturelle Veranstaltungen und Dorffeste. Der alte Baumbestand und viel Rasenfläche unterstreichen das Wohlfühl-Ambiente.

Pressetext und Foto: Regina Bruksch

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