Westenholz
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- Tafel 1 am Standort Kolpinghaus Blickrichtung Delbrück: Kirchschule und Pastorat
- Tafel 2 am Standort Pfarrhaus Blickrichtung Dorf: Dorfmitte in den 40er und 50er Jahren
- Tafel 3 am Standort Dorfplatz: Krieger Ehrenmal und Neukirchs Kreuz
- Tafel 4 am Standort Zebrastreifen: Gasthaus drei Linden
- Tafel 5 am Standort Altebockwinkel: Handwerk in Westenholz
Tafel 1 am Standort Kolpinghaus Blickrichtung Delbrück: Kirchschule und Pastorat
Das erste Schulgebäude stand ab 1826 direkt neben der Kirche. Als der Platz nicht mehr ausreichte, errichteten die Westenholzer im Jahr 1910 die neue Kirchschule. Zum gemeinsamen Unterricht kamen Mädchen und Jungen mehrerer Jahrgänge. Teilweise lernten die Älteren vormittags und die Jüngeren nachmittags. Im Hintergrund ist das Haus Bolte zu sehen.
Die Eheleute Ringkamp kauften 1953 das Pastoratsgebäude und betrieben dort eine Meisterschneiderei mit angeschlossenem Textilgeschäft. 1970 erfolgte die Schließung des Betriebes und der Verkauf des Gebäudes. Bis zum Umzug in einen Neubau an der Knäppenstraße diente das Gebäude als Vikarie. Später eröffnete Familie Eckert hier die erste Imbissbude von Westenholz. 1975 brannte das alte Pastorat ab.Die Fotos stammen aus dem Jahr 1922. Sie dokumentieren, dass die Westenholzer Straße lediglich ein befestigter Sandweg war. Die Masten geben Aufschluss darüber, dass es schon elektrischen Strom gab.
Die Kirchschule
Das Fachwerkgebäude der 1. Kirchschule aus dem Jahre 1826 stand auf dem heutigen Schwester-Bonavita-Platz. Es wurde nach dem Bau der 2. Kirchschule als Lehrerwohnhaus und bei Bedarf auch mit einem Klassenraum genutzt. Die 2. Kirchschule entstand in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Platz vor dem heutigen Kolpinghaus. 1910 für 130 Kinder erbaut, war sie in den 1950er Jahren bereits zu klein geworden. Auf dem Tauschwege erwarb die Gemeinde von Landwirt Walter Biermeyer für 12 Morgen Wiese, die zur Wiebelerschule gehörte, vier Morgen Acker als Bauplatz für die dritte Kirchschule, die heutige Grundschule. Unter der Leitung von Architekt Johannes Meierfrankenfeld begann das Bauunternehmen Hermann Altebockwinkel im Januar 1962 mit der Errichtung des neuen Schulkomplexes. Das Schulgebäude kostete 630.000 DM, die Lehrerwohnung 120.000 DM und die Turnhalle 220.000 DM.
Langjährige Schulleiter waren die Rektoren Joachim Ring und Gerd Brautmeier. Die Lehrerin Klara Pähler vor der Holte engagierte sich fast sieben Jahrzehnte als Aktivposten im Dorfleben. Vom 1. September 1937 bis zu ihrem Ruhestand war sie als Lehrerin in Westenholz tätig. Nach ihrer Pensionierung übte sie noch mehrere Jahre aufgrund Lehrermangels an der Hauptschule weiter ihren Dienst aus.
Strom und Straßen
Binnen 2 Jahren entstand die Chaussee von Delbrück über Dorfbauerschaft, Hagen und Westenholz nach Mettinghausen durch die Ortsmitte. Ein Foto von 1895 mit Bauarbeitern und Honoratioren zeigt eine Straßenansicht in Höhe Biermeier, später Beringmeier, heute Autohaus Regett und belegt das Datum der Baumaßnahme.
Die 1925 neu gegründete Elektrizitätsgenossenschaft treibt den Fortschritt in der ländlichen Region voran. Der Hof Rolf bekommt 1924 und der Hof Schormann 1925 elektrischen Strom. Bis auch das letzte Haus in Westenholz an das Stromnetz angeschlossen ist, soll es noch bis in die späten 50er Jahre dauern.
Tafel 2 am Standort Pfarrhaus Blickrichtung Dorf: Dorfmitte in den 40er und 50er Jahren
Das Postkartenmotiv aus dem Jahr 1946 zeigt Dechant Anton Pieper vor dem Pfarrhaus. Er wirkte von 1923 bis 1947 in Westenholz. Eine Straße trägt seinen Namen. Gegenüber sieht man die 1910 erbaute Kirchschule. Sie wurde später zu Lehrerwohnungen umgebaut. 1905 entstand das heutige Gotteshaus im Stil einer Hallenkirche. Bereits im 15. Jahrhundert errichteten die Gläubigen hier eine Fachwerk-Kapelle. Mit dem Bau der ersten Steinkirche begannen sie 1715. Nach der Fertigstellung im Jahr 1728 erhielt Westenholz die Ernennung zur St. Joseph-Pfarrei.
Die Luftaufnahme zeigt die Dorfmitte in den 50er Jahren. Neben der Kirche befand sich die damalige Gaststätte Biermeier, später Beringmeier, mit zwei Scheunen. Die Westenholzer Straße (im Hintergrund) hieß Hauptstraße. Die Bebauung des Dorfes bestand nur aus einigen Geschäftshäusern. Rechts oben ist der alte Sportplatz neben dem Gasthof Lütkewitte zu erkennen, links das Haus der Polsterei Hansel mit der ersten Werkstatt.
Die Pfarrkirche
Schon länger entsprach der 1717 eingeweihte, fast 200 Jahre alte Fachwerkbau mit flacher Balkendecke nicht mehr den Ansprüchen der wachsenden Gemeinde, als am 25. April 1901 endlich der Startschuss für die Arbeiten zum Ersatz des Gotteshauses fiel. Umsichtig hatten die heimischen Gläubigen das kirchliche Bauprojekt über Monate vorbereitet. Zirka 45.000 Mark Erlös aus einer Hauskollekte in Westenholz, Hagen und Westerloh legten den Grundstock der Finanzierung. Eine Notkirche aus Tannenbrettern längs der Scheune von Gastwirt Georg Neukirch stand bereit. Der heutige Friedhof abseits des Kirchplatzes war schon 1900 eingeweiht worden. Dank guten Wetters schritten die Arbeiten zügig voran. Bereits am 2. Juli 1901 setzten Pfarrer August Dissen und Kaplan Friedrich Wern den Grundstein für die breitschiffige neogotische Hallenkirche. Mit dem Bau ging auch die Erhöhung des Turms auf jetzt 50 m einher. Diözesanbaumeister Johann Arnold Güldenpfennig lieferte die erforderlichen Entwürfe für alle Maßnahmen. Juni 1902 feierte die Gemeinde ihre erste Heilige Messe im neuen Gotteshaus. Die offizielle Weihe hingegen fand erst drei Jahre später unter Pfarrer Heinrich Maria Albert Fobbe statt. Die Leitung des Festgottesdienstes am 14. Juni 1905 übernahm Bischof Wilhelm Schneider aus Paderborn.
Die Gasthäuser Beringmeier und Lütkewitte
Der Bäcker Josef Biermeier machte sich 1889 mit 30 Morgen Land, einem Gasthof und einem Lebensmittelladen gegenüber der Kirche selbstständig. Als Rendant gab er von 1913 bis 1929 einstweilen der Spar- und Darlehnskasse ein Domizil. Bereits 1920 übernahm Sohn und Bäcker Stephan Biermeier den Familienbetrieb. Der leidenschaftliche Jäger und vielseitige Bläser im Musikverein heiratete die Schwester der Dorflehrerein Anna Meyer, die ihm fünf Kinder schenkte. In den 1940er Jahren schlug das Schicksal gleich mehrfach zu: Zunächst starb Stephan den Sekundentod, dann ihr ältester Sohn Josef im Krieg. Zwei weitere Kinder ließen Anfang Dezember 1946 bei einem Verkehrsunfall in Sande mit insgesamt fünf Westenholzer Toten ihr Leben. 1953 und damit gut drei Jahre nachdem Tochter Ruth den Bäckermeister Stefan Beringmeier aus Delbrück heiratete, gaben die jungen Leute die Landwirtschaft endgültig auf und bauten einen Festsaal. 1962 gesellte sich noch ein Supermarkt dazu. Abstelle des vorgesehenen Erben Karl-Josef, der ebenfalls bei einem Verkehrsunfall umkam, stieg der Zweitgeborene Leo 1975 in den Betrieb ein. Nach 1980 verpachtete er das Lebensmittelgeschäft, konzentrierte sich auf die Gastwirtschaft und eröffnete 1982 noch einen neuen Saal. Doch schon neun Jahre später schlossen sich bei Beringmeiers für immer die Türen.
Mit der Heirat von Hermann Heinrich Lütkewitte und Maria Zinselmeyer 1870 beginnt eine beeindruckende Familien- und Unternehmensgeschichte. In zweiter Generation führte Ludwig Lütkewitte die elterliche Gaststätte weiter, die 1928 um einen großen Festsaal samt Küchentrakt erweitert wurde. Nur fünf Jahre später richtete Konrad Lütkewitte in dritter Generation zusätzlich eine Bäckerei mit zusätzlichem Dampfbackofen ein. Nach seiner Einberufung als Soldat führte Ehefrau Elisabeth die Geschäfte ab 1940 allein weiter. Nacheinander quartierten sich zunächst Bayrische, Berliner und Hamburger Wehrmachtseinheiten im Saal ein, ehe die Möbelfirma Nolte 1942/42 dort ihr Holz einlagerte. In den folgenden zwei Jahren diente der Festsaal außerdem als Lager für polnische Kriegsgefangene, dann als Quartier der Waffen-SS. Ostern 1945 schließlich beschlagnahmten die Amerikaner das Haus und Familie Lütkewitte musste ins Schwesternaus weichen. Ab 1946 diente der Saal als Auffanglager für etliche Heimatvertriebene. Erst 1947 ging der reguläre Festbetrieb wieder los. Ein Jahr später kehrte Konrad Lütkewitte aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Sohn Hans lernte ebenfalls Bäcker, übernahm 1968 die Geschäfte und fügte 1974 ein modernes Lebensmittelgeschäft mit Selbstbedienung hinzu, das mittlerweile wieder aufgegeben wurde. Die Bäckerei ist heute verpachtet. Im Gasthof hat unterdessen mit Volker und Sandra Lütkewitte die fünfte Generation das sagen.
Tafel 3 am Standort Dorfplatz: Krieger Ehrenmal und Neukirchs Kreuz
Im Vordergrund der Aufnahme aus dem Jahr 1938 ist das erste Krieger-Ehrenmal zu sehen, das 1922 nach dem ersten Weltkrieg errichtet wurde. Vor der Gaststätte Biermeier, später Beringmeier, gab es damals bereits eine kleine Tankstelle für die wenigen Autos. Das Haus Biermeier beherbergte seit 1889 eines der ersten Wirtshäuser in Westenholz. Neben der Landwirtschaft auf 30 Morgen betrieb die Familie eine Schankstube. Später kam eine Bäckerei dazu. Die angrenzende Scheune diente während des sonntäglichen Hochamtes in der Pfarrkirche als Unterstellplatz für Pferde und Kutschen.
Das Kriegerehrenmal
1957 musste das 1922 errichtete Kriegerdenkmal dem Straßenbau weichen. Unter der Regie des Schützenvereins entstand an der Ecke Grubebachstraße/ Am Kolpinghaus zum Ersatz ein modernes Monument mit der Inschrift "Die Toten mahnen". Neben dem Ehrenmal an der Grubebachstraße gibt es als weiteres Zeichen gegen Krieg und Terror in der Turmkapelle der Pfarrkirche seit 2011 ein neues, modernes Mahnmal. Bei der Erstellung des dazu gehörenden Bildbandes "Die Toten mahnen" wirkten die drei Zeitzeugen Anton Almodt, Stefan Thielemeyer und Alois Rolf mit.
Den Namen Neukirchs Kreuz, das auf dem rechten Foto abgelichtet wurde, verdankt das prägende Gottesbekenntnis an der Westenholzer Straße seinem Erbauer Georg Neukirch. Er war Gastwirt des Hauses Lütkewitte. Bei genauerem Betrachten erkennt man dahinter Strohrichten auf seinem landwirtschaftlich genutzten Feld. Zur ersten Bebauung, die links hinter den Bäumen zu erkennen ist, gehörten das Haus Biermeier und die Alte Schmiede.
Zahlreiche Wegekreuze, Bildstöcke und Kapellen zeugen von der Frömmigkeit der Menschen in früherer Zeit. Bereits 1784 ließ Pfarrer Wilhelm Hülsmann alle Flurdenkmäler erfassen und den baulichen Zustand dokumentieren. Zu den Wegekreuzen und Bildstöcken kommen die Kapellen Almodt an der Mühlenheider Straße, Bökmann am Boikweg, Fulhorst an der Nordhagener, Schweihoff an der Rieger sowie Lakmann und Rolf an der Westenholzer Straße. Genau dort stand einst auch die Kapelle Meiwes, die mittlerweile das Freilichtmuseum in Detmold ziert. Weit über 100 Wegekreuze und Bildstöcke in unterschiedlicher Gestaltung geben auf Westenholzer Boden ein Zeichen des Glaubens und Anlass zum Gebet. Einige sagen Dank für ausgestandene Gefahren. Andere halten Erinnerungen an spezielle Ereignisse und Personen wach.
Tafel 4 am Standort Zebrastreifen: Gasthaus drei Linden
Die Bilder aus den 50er Jahren erinnern an alte Traditionen. Nach dem Tagwerk gingen die Menschen in ein Gasthaus, um Leute zu treffen, zu reden und zu singen. Das Foto oben zeigt drei Westenholzer Postboten, die mit großer Freude ihr wohlverdientes Feierabendbier genießen.
Zum Gasthaus drei Linden gehörten die Gaststätte mit einer Schankstube, ein kleiner Lebensmittelladen, zwei große Scheuen und ein Pferdestall. Auf dem Foto links sieht man den kleinen Anton Neukirch auf einem Pferd. Sein Vater Heinrich baute 1912 den Gebäudekomplex. Er musste 1970 abgerissen werden. Die Lindenbäume stehen noch.
Einen interessanten Blick auf die erste Bebauung vermittelt die Luftaufnahme. An der Stelle des Mehrfamilienhauses an der Westernholzer Straße 109 stand die ` Alte Schmiede`. Am Standort der Stadtsparkasse, Hausnummer 107; befand sich eine Metzgerei. Im Haus mit der Nummer 105 befindet sich heute eine Arztpraxis. Das vorherige Haus gehörte der Familie Biermeier.
Gasthöfe und Kolonialwarenläden
Die beiden Bilder mögen beispielhaft für die sich ab Mitte des vorigen Jahrhunderts entfaltenden Handels und Dienstleistungen in Westenholz stehen. Unzählige Erinnerungen verknüpfen sich mit den ehemaligen und aktuellen Handels- und Fachgeschäften. Ganze Bücher ließen sich ebenfalls mit den wechselvollen Geschichten und Histörchen aller Betriebe des Gastgewerbes füllen, die früher und heute in Westenholz professionell Verpflegung und Beherbergung anboten.
Ab zirka 1870 erbten und erwarben Bauernsöhne ein Stückchen Land im Dorf und machten sich selbstständig. Neben der Landwirtschaft entstand eine ganze Reihe von Gasthöfen. Von insgesamt einem guten Dutzend Betrieben, die es 1975 noch gab, ist bis dato knapp die Hälfte übriggeblieben. Um die heimischen Wirtschaften ranken sich zig Geschichten und Anekdoten. Eine zentrale Rolle spielte seit jeher der Gasthof Lütkewitte, der dank seiner günstigen Lage im Schatten der Pfarrkirche und in der Dorfmitte schon manchen geselligen Frühschoppen nach dem sonntäglichen Hochamt erlebte.
Das Auf und Ab eines ganzen Wirtschaftszweiges zeigt sich deutlich an den kleinen Geschäften des täglichen Bedarfs. Die ersten Kolonialwaren- und Lebensmittelläden entstanden in Anbindung an bestehende Gastwirtschaften. Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die Branche einen großen Boom. Noch bis in die siebziger Jahre hinein bekamen Käufer in fast jedem Westenholzer Ortsteil alles, was sie zum Leben brauchten. Zu den Geschäften gehörten unter anderem Neukirch, Tegethoff, Biermeier-Beringmeier, Hölting-Grewing, Tippkötter, Ewers und Wolke-Simon. Ihr Untergang begann, als die Kunden verstärkt in die umliegenden Zentren strebten. Paderborn, und Lippstadt liefen selbst Delbrück bald den Rang als bevorzugte Einkaufsstätte ab. Ein Übriges taten Versand- und Internethandel.
Tafel 5 am Standort Altebockwinkel: Handwerk in Westenholz
Zu den fotografischen Raritäten von Westenholz gehört das rechte Bild, das noch vor dem ersten Weltkrieg erstellt wurde. Im Vordergrund am Standort Westenholzer Straße 114 ist der Anbau des Hauses Thielemeyer zu sehen. Dahinter erkennt man die damaligen Schneiderei Beine, dem Gebäude mit der Hausnummer 112, in dem sich heute eine Drogerie befindet. Die freie landwirtschaftliche Fläche bis zur der großen Scheune von Lütkewitte war noch unbebaut.
Bernhard Thielemeyer führte eine Möbelfirma und ein Sägewerk. 1926 stellte er sich mit seinem Mitarbeiter und seinem Sohn Stefan, vor dem Betrieb einem Fotografen.
Die Firma Thielemeyer
Bernhard Thielemeyer lernte Tischler und richtete im Jahre 1922 eine Tischlerei mit Sägewerk im Ortskern von Westenholz ein. Schon 1948 stellte er die Möbelproduktion von der handwerklichen Einzel- auf die industrielle Serienfertigung um. 1964 erweiterten die beiden Gründersöhne Stefan und Berni Thielemeyer den Betrieb durch Zukauf der zwischenzeitlich aufgegebenen Firma Müller-Langhorst an der Westenholzer Straße. Acht Jahre später schlossen die Chefs das Werk im Dorf und verlagerten die Firma zur Grubebachstraße. Auch die Produktion des dritten Werks, das 1989 in den Räumen der ehemaligen Möbelfabrik Peitz im Wiebeler eröffnete, zog nach einem Brand im Jahre 1999 an den heutigen Standort. Heute leiten die Brüder Bernd und Elmar sowie deren Cousin Ulf Thielemeyer das Markenmöbel-Unternehmen Thielemeyer in dritter Generation.